13 Mai – Letzter Tag auf Bali – Zeit unsere 3-wöchige Reise Revue passieren zu lassen….Ich unternehme vormittags noch einen Spaziergang durch die Reisefelder hinter unserem Resort in Ubud, die von unendlichen schmalen Wegen durchzogen sind und alles miteinander verbinden. Um 13:00 Uhr werden wir für den Transfer zum Flughafen Denpasar abgeholt und treten um 19:00 Uhr den Rückflug via Bangkok nach Wien an.
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Resümée Indonesien
.Indonesien beeindruckt uns vom ersten Moment an durch die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen. Überall werden wir lächelnd willkommen geheißen und fühlen uns sofort wohl und nie als störende oder lästige Touristen. In Sumatra sind sogar wir manchmal die Sehenswürdigkeit und werden von den Einheimischen fotografiert, da diese noch nie einen „Weißen“ aus der Nähe gesehen haben…(ja, das gibt es noch!).. Die Infrastruktur auf Sumatra ist einfach, nur Teile der Insel sind bisher für den Tourismus erschlossen. Auf den Straßen, die es gibt, herrscht daher reger Verkehr, doch das ist noch nichts zu Java und Bali. Dort herrscht zu jeder Tageszeit Vekehrschaos! Die Einheimischen fahren zum größten Teil mit Scootern und bewähltigen damit auch alle nötigen Transporte – so sehen wir für uns unvorstellbare Balanceakte an Ladung, die mitgeführt wird 🙂 Die Straßen sind sehr schmal und oftmals in sehr schlechtem Zustand. Wir Touristen, die in klimatisierten großen PKW herumkutschiert werden, tragen daher ein gehöriges Stück zum täglichen traffic jam bei….Schon Sumatra nimmt uns mit den unglaublich vielen Grüntönen der Plantagen, Gärten, des Dschungels und Berglandes ein – und das bleibt auch auf Java und Bali so. In Java steigert sich jedoch der Verkehr nochmals und Bali ist uns dann wirklich too much…Auf Sumatra leben verhältnismäßig viele Christen, vor allem die Batak-Völkter wurden Christianisiert, und so sehen wir viele viele Kirchen und Grabstätten. Das ändert sch auf Java, das größtenteils muslimisch ist, drastisch. Hier dominieren viele viele Moscheen das Erscheinungsbild und der ständige Ruf des Muezzin mind. 5x am Tag begleitet uns. Auf Bali bestimmt die Hindu-Dharma Religion, der der Großteil der Balinesen angehört, den kompletten Tagesablauf. Der Tag beginnt damit den Göttern zu opfern – im Haustempel, an der Straßenkreuzung, vor dem eigenen Geschäft oder Hauseingang – um für einen guten Tag zu bitten. Nach getaner Arbeit wird wiederum geopfert, um den Göttern für den guten Tag zu danken. Zu hohen Feiertagen, Tempelgeburtstagen usw. werden zusätzlich die offiziellen heiligen Stätten besucht und der freie Tag mit der Familie und den Göttern verbracht. In Summe sind wir beeindruckt von den vielen Erlebnissen, die uns ermöglicht wurden, den Naturschönheiten und imposanten Tempeln und den herzlichen Menschen die immer lächeln! Terima kasih – vielen Dank Indonesien für deine Gastfreundschaft!